Glutrot

Nachdem ich neulich tüchtig in roter Farbe geschwelgt hatte, blieb noch etwas Farbe auf der Palette….damit habe ich ganz einfach angefangen, zu spielen und  das Ergebnis hat mir dann so gefallen, dass ich es auf eine Karte geklebt habe. Der Kristall unten links ist in Wahrheit Plastik, das war mal ein Angebot mit vielen Kristallen – und ich finde, sie verfremden das, was darunter liegt, sehr interessant. Der Kristall hatte vorher schon auf dem Keilrahmen geklebt, den ich ausgeschlachtet und neu übermalt habe – ein Zigarrenbild klebte darunter und wollte sich nicht lösen – und so durfte das Bildchen bleiben, ein Gewirr aus Schiffsmasten. 

wellpappenbild

Nun habe ich wieder mit den Acrylfarben gespielt, diesmal ganz anders, aber ich wollte mich mal an den einfarbigen Flächen versuchen. Langsam, wirklich langsam werden die Formate größer, dieses ist 30 x 40 cm. Mit den ganz großen Formaten kann ich nichts anfangen, sie machen mich hilflos. Also hab  steigere ich die Größe langsam, bis jetzt klappt das.

 

Das Bild hängt jetzt in meinem Flur und begrüßt die Eintretenden freundlich.

Blau, Blau und…Blau

Mit Acrylfarben habe ich diese Woche gespielt, besser gesagt mit blauen Acrylfarben….heraus kamen drei Minibilder in Postkartenformat, Heute habe ich sie auf weiße Pappe geklebt und bin selber erstaunt, wie fein das wirkt. Malen ist Seelenmassage und tut gut – das Anschauen danach tut auch gut. Ich hoffe, wer hier reinschaut, hat auch ein wenig Freude an den Bildern. Übrigens sind die beiden unteren Karten auf alten Hintergründen gewerkelt, die ich einbezogen habe in das neue Bild . Stempeln wollte ich ja nicht und die Hintergründe waren dafür auch irgendwie – ungeeignet. Jetzt sind sie sozusagen recycelt.

Kein Geschenkpapier mehr da?

Tja und dann muss ja auch das schönste Geschenk noch verpackt werden, es ist Wochenende, heiß ….und kein Geschenkpapier mehr da. Zum Glück kommt die Werbezeitung sonntags……zwei Seiten mussten herhalten und wurden ganz schnell (und sehr einfach) mit Acrylfarben verändert. Auf den Fotos sieht man es kaum, aber an vielen Stellen schimmern die Zeitungsartikel durch. Auch ist das eine Papier mit Pearl-Ex verschönert, auch das sieht man leider nicht. Dennoch ist das vielleicht eine Idee zum Nachmachen, dachte ich. Wenn man zwei Blatt Zeitungspapier vorher mit Tapetenkleister zusammen pappt, ist das ganze zum Malen noch stabiler, vor allem, wenn Kinder mitmachen….die könnten zum Beispiel auch Kartoffelstempel zum Einsatz bringen…

zum Geburtstag

Und das habe ich zum Geburtstag gewerkelt. Aus einem alten Küchenbrett ein Schild: Bin im Garten, wobei allerlei Blumenstenmpel zum Einsatz kamen. Das Brett ist schon ziemlich zerschnitten, so dass der Vintage-Look beim Stempeln ganz von alleine kam, denn in den Rillen ist der Abdruck natürlich nicht.  Leider sind die Farben ein wenig anders wiedergegeben, ändern kann ich darna nichts (Bin eben kein Fotofreak und kann mit den Fotoprogrammen wenig anfangen). Das Notizbüchlein hatte ich fertig gekauft, aber natürlich noch ohne Einband. Also habe ich Vorder- und Rückseite mit diesem zugegeben sehr romantischen Papier von SU beklebt.

Geburtstagskarte

 

Das Foto ist ein wenig schief, aber man sieht es: eine ein wenig altmodisch anmutende Karte habe ich da gestaltet….die vielen krisseligen Punkte sind entstanden, weil ich für den Hintergrund Aquarellfarbe benutzt hatte und zwar ziemlich alte…..die spaltete sich dann so auf und ich fand das ziemlich interessant. Die vielen komischen Linien rühren daher, dass ich auf die nasse Farbe Haushaltsfolie gelegt und ein wenig geknautscht habe, wenn man das brav über Nacht trocknet,  kommt so etwas dabei heraus.  Und obwohl eigentlich ein Glückwunsch dort auf die Karte gehörte, kam dann doch dieser wundervolle Spruch hinauf – weil das Leben wundervoll ist!

Blau und Gold

 

Heute ohne viele Worte viel von meinem geliebten Blau mit Gold – die Mischung mag ich sehr und dazu etwas Kritzelei mit dem Kohlestift.

Zahlen

 

Zum Thema Zahlen soll ich demnächst ein Bild für jemand Besonderen malen…da habe ich schon einmal geübt…Collage mit Tabellen, Aufmaßen und einem Bild, darüber eine dünne Schicht Gesso und dann lasierend zunächst etwas Blau und Gelb, darüber Farbe laufen lassen, mit Ölpastell nachgearbeitet, mit Zahlen bestempelt (MaVinci) und mit Korken bestempelt, dann das Elektronikteil mit einem Bild hinterklebt und aufgeklebtm ebenso den Pijökel einer Dose (Aufreißring heißen die???), noch etwas mit Farbe nachgearbeitet zund die Krone aufgesetzt. Wenn ich soetwas mache, vergesse ich Zeit und Raum und das ist es schon Wert…..

Regenbogenfisch

Es gibt ein wunderschönes Bilderbuch vom Regenbogenfisch, das wohl in jedem Kindergarten steht. Leider ist es auch pädagogisch so wertvoll, dass das aus jedem Buchstaben trieft, weshalb das Vorlesen dieses Buches wohl keine Beschäftigung ist, die ein Kindergartenkind öfter haben will. Aber die Bilder! Dieses Buch hat so schöne Bilder, dass mein Enkel sich das Buch auch noch aus der Bücherei geliehen hat! Er liebt die Bilder. Ich fragte ihn, ob er so einen Regenbogenfisch im Zimmer haben will – und er wollte. Da musste er seiner Oma helfen, denn allein konnte ich das natürlich nicht bewerkstelligen. Ich habe mit Tuschkastenfarben einfach die Farben der Unterwasserwelt wie in dem Buch gemalt (man macht das Papier vorher nass, dann wird das schon). Danach habe ich den Fisch aufgemalt (der ist ja auch ganz einfach) und Elias durfte schneiden. Malen wollte er selber nämlich nicht. Und dann haben wir beide gaaaanz viele Schuppen ausgestanzt und natürlich – ganz wichtig – viele Glitzerschuppen. Das geht prima mit einer ovalen Stanze und das kann auch ein Kindergartenkind. Dafür haben wir Papierreste, Tapeten und Hologramm-Geschenkpapier sowie Verpackungen von Schokoküssen verwendet (sind innen silber!) und dann aufgeklebt und voilà, da war der Regebogenfisch!

Der Fisch schwimmt jetzt an der Kinderzimmerwand!

neues Bild

Die Lady hat Haare, Arme und Beine aus Kondensatoren (?) glaube ich. Wer es besser weiß, was die Teile sind, sagt es mir doch bitte!  Und das Mädel wohnt auf einem Bild aus Zahlen im Hintergrund, mit Gesso überpinselt, Farbe drüber laufen lassen, mit Ölpastell weiter bearbeitet und dann noch mit Texttransfer überpinselt.  Ein bisschen flippig, die Dame!